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Du wenigstens vier Stunden, wenn nicht mehr, wirst hören können. ——— Anfang Februar 1828 kamen Hedemanns auf sechs Wochen nach Berlin, um vor der Trennung noch mit Gabriele zusammen zu sein. Am 2. April erfolgt dann die Abreise des Humboldtschen Paares mit den Töchtern Caroline und Gabriel und den drei kleinen Mädchen Bülow. Es geht über Kassel, Frankfurt nach Paris, wo bis Mitte Mai Aufent- halt genommen wird. Geselligkeit, Museen, Theater und Besorgungen lassen die Tage wie im Fluge verstreichen. Caroline an ihre Tochter Adelheid Paris, 30. April 1828 Dein lieber Brief vom 15. ist in meinen Händen, liebste Adel- heid; allein heut ist der erste Abend, wo ich mich nicht zu er- schöpft fühle, um einige Zeilen zu schreiben. Es ist nicht, daß ich so sehr viel täte, gegen Humboldt tue ich unendlich wenig, aber der Mangel an Ruhe ist groß. Dieser kommt vorzüglich durch die Engigkeit des Quartiers und den Mangel an Bedienung. Starke ist bis jetzt beibehalten worden, denn erst seit wenigen Tagen ist der Jäger von seinem Fieber wieder ganz hergestellt, der Lohn- bediente ist mit Papa und uns ein perpetuum mobile, die französische Kammerjungfer ist noch nicht definitiv genommen, und eine, die tage- weise kommt und Gabrielle nicht begleitet, kommt erst um 1/2 9 und geht abends, ehe es dunkel wird. Auf der Hartwizi und Gabrielle beruht also eigentlich alles die Kinder Betreffende. Die gute Gabrielle ist über die Maßen angegriffen, die kleine Gabriele scheint vom Fieber kuriert, aber ihre und besonders Adelchens Klebrigkeit an der Mutter kennst Du, Klein-Linchen hat alles Gehen verlernt, und das ist wirklich keine kleine Plage. Tante Linchen tut so 327