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[ Band 7: Überblick ]
Mußte auch er das Leben als Fessel und Rätsel empfinden, so hatte er doch seine Persönlichkeit darin zum Kunstwerk vollendet. Bewußt und dankbar empfand er sich als einen Glücklichen, und als seine Stunde kam, schied er wie er es ausgesprochen: »Es wird niemand die Welt je so dankbar gegen Menschen und Schick- sal verlassen. Es ist mir . . . in einer langen Reihe von Jahren, das Höchste und Beste, was der Mensch genießen kann, reiner und ungetrübter geworden, als es auch der Zuversichtlichste erwarten konnte.« Noch die Todesstunde ward ihm geschenkt, wie er sie sich ge- wünscht. In voller Geistesklarheit, bei Sonnenuntergang durfte er die Schranke überschreiten, die ihn von der Ewiggeliebten trennte. XII